September kommen kühlere Temperaturen und Regenschauer. Unter dem Einfluss eines vorherrschenden Tiefdruckgebietes bleibt es am Sonntag stark bewölkt bei einer Höchsttemperatur von 22 Grad, wie ein Sprecher des Deutschen Wetterdienstes (DWD) am Morgen mitteilte. Demnach breiten sich im Tagesverlauf von Sachsen her Regenschauer in den Süden Brandenburgs aus, von denen die Lausitz besonders stark betroffen sind. Bis in die Nacht hinein werden in der Niederlausitz und entlang der Oder und Neiße örtlich starke Regenschauer erwartet. Die Temperaturen fallen in der Nacht auf bis zu 10 Grad.
Auch die kommende Woche startet mit vielen Wolken und örtlichen Regenschauern bei Höchstwerten bis zu 22 Grad. Das sei nach Angaben des Meteorologen Ende August jedoch keine Seltenheit. "Die Temperaturen liegen nur knapp unter dem Durchschnitt der letzten 30 Jahre", erklärt ein Sprecher des Deutschen Wetterdienstes gegenüber der dpa. Dies könne man auf Grundlage der meteorologischen Jahreszeiten genau berechnen. Dabei handelt es sich um eine Einteilung der Jahreszeiten in Blöcke von je drei Monaten, die in der Regel meteorologisch ähnliche Bedingungen aufweisen. Der meteorologische Herbst beginnt bereits kommenden Freitag am 1. September und dauert bis zum 30. November.
In dieser Zeit kann es auch immer wieder zu Starkregen und Gewitter kommen. In der Nacht zu Samstag sorgten Sturmböen von bis zu 100 Kilometer pro Stunde im Süden von Brandenburg für umgekippte Bäume und lösten etwa 100 Einsätze der Feuerwehr aus.
(dpa)