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Wahlen: Woidke ehrt Wahlhelfer als "Wächter der Demokratie"

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Woidke ehrt Wahlhelfer als "Wächter der Demokratie"

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    Dietmar Woidke (SPD), Ministerpräsident von Brandenburg, aufgenommen während der Vorstellung der künftigen Bildungsstaatssekretärin.
    Dietmar Woidke (SPD), Ministerpräsident von Brandenburg, aufgenommen während der Vorstellung der künftigen Bildungsstaatssekretärin. Foto: Soeren Stache, dpa

    Rund zwei Monate vor der Europa- und der Kommunalwahl in Brandenburg hat Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) die Wichtigkeit des Einsatzes der Wahlhelferinnen und Wahlhelfer betont. Der Regierungschef ehrte in der Staatskanzlei fünf Freiwillige für ihren langjährigen ehrenamtlichen Einsatz. "Seit vielen Jahren sorgen Sie mit großem persönlichen Einsatz dafür, dass die Wahlen in

    In Brandenburg gibt es nach Angaben der Staatskanzlei rund 35.000 Wahlhelferinnen und Wahlhelfer. Die Freiwilligen Eckhard Wolter, Gudrun Hoyer, Carsten Brumme, Heike Spieckermann und Birgit Roggan wurden am Montag von Woidke für ihr Engagement im Rahmen des "Ehrenamts des Monats" ausgezeichnet. Er lobte sie als Beschützer und Bewacher der Demokratie, die an Wahlsonntagen in den Wahllokalen über viele Stunden ihre Aufgabe erfüllten.

    Brandenburgs Landeswahlleiter Herbert Trimbach rief im Super-Wahljahr zu weiterem Engagement auf. "Ohne engagierte Wahlhelfende gibt es keine freien, sicheren und transparenten Wahlen", sagte Trimbach laut Mitteilung. "Ohne engagierte Wahlhelfende gibt es keine Demokratie. Daher habe ich sehr großen Respekt vor ihrem Einsatz."

    Am 9. Juni werden in Brandenburg nicht nur Abgeordnete für das EU-Parlament gewählt, sondern auch 14 Kreistage, die Stadtverordnetenversammlungen der vier kreisfreien Städte, 409 Gemeindevertretungen und Stadtverordnetenversammlungen der kreisangehörigen Gemeinden und Städte sowie die ehrenamtlichen Bürgermeisterinnen und Bürgermeister der amtsangehörigen Gemeinden und Städte und Ortsvorsteher oder Ortsbeiräte in Ortsteilen. Am 22. September steht in Brandenburg dann die Landtagswahl an.

    (dpa)

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