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Volleyball-Bundesliga: Potsdamerinnen per Flow zum Volleyball-Pokalsieg

Volleyball-Bundesliga

Potsdamerinnen per Flow zum Volleyball-Pokalsieg

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    Potsdams Cheftrainer Guillermo Naranjo Hernandez gestikuliert.
    Potsdams Cheftrainer Guillermo Naranjo Hernandez gestikuliert. Foto: Soeren Stache, dpa (Archivbild)

    Am Sonntag wollen sie nun nachlegen und sich im deutschen Pokalfinale gegen den Schweriner SC (16.45 Uhr, live bei Sport1) den zweiten Titel in ihrer Vereinsgeschichte sichern. "Es wäre ein Traum für mich, erstmals den Pokal zu gewinnen, noch dazu mit dem Verein, bei dem ich mich zu Hause fühle", sagte SCP-Mannschaftskapitänin Laura Emonts.

    Der 31 Jahre alten Nationalspielerin fällt im Spiel der Potsdamerinnen eine tragende Rolle zu. "Sie ist enorm wichtig für uns", betont Sportdirektor Toni Rieger. Emonts hatte zuletzt wegen Knieproblemen eine ganze Weile pausieren müssen, stand aber am Dienstag im Viertelfinal-Hinspiel des CEV-Pokals gegen Scandicci (0:3) wieder in der Startformation. "Es tut ihr gut, Wettkampfpraxis zu bekommen", sagt Rieger.

    Der Respekt vor dem siebenmaligen Pokalsieger aus Schwerin ist groß beim SC Potsdam. "Die Chancen stehen fifty-fifty", sagt Rieger. Seine Einschätzung: "

    Die zusätzliche Belastung durch das schwere Spiel im CEV-Pokal am Dienstag spielt nach Ansicht von SCP-Trainer Hernandez keine Rolle für das anstehende Pokalfinale. "Mein Team liebt es, zu spielen und sich mit anderen Mannschaften zu messen. Dadurch kommen uns die vielen Spiele sogar eher zugute", sagt der 45-jährige Spanier, der seit 2018 die Potsdamerinnen betreut.

    Die Schwerinerinnen ihrerseits brachten das Kunststück fertig, im Halbfinale auswärts Meister und Pokalverteidiger MTV Stuttgart mit 3:2 (15:8 im Tiebreak) auszuschalten. Für Schwerins Kapitänin Anna Pogany ist der Ausgang des Pokalfinales dennoch völlig offen: "Die Tagesform wird wichtig sein."

    (dpa)

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