Startseite
Icon Pfeil nach unten
Politik
Icon Pfeil nach unten

Volleyball-Bundesliga: Netzhoppers wollen "noch eine Schippe drauflegen"

Volleyball-Bundesliga

Netzhoppers wollen "noch eine Schippe drauflegen"

    • |
    Yannick Goralik von den Netzhoppers am Ball.
    Yannick Goralik von den Netzhoppers am Ball. Foto: Soeren Stache/dpa-Zentralbild, dpa (Archivbild)

    Mit einem 3:0- oder 3:1-Sieg am Mittwoch (20.00 Uhr) bei den Volleys Herrsching würden sie in der Tabelle bis auf einen Punkt an den bayrischen Rivalen heranrücken, der derzeit Rang zwei unter den fünf Mannschaften der Gruppe B belegt.

    "Wir geben alles dafür, um uns vor den Play-offs noch um einen Platz zu verbessern", verspricht Routinier Dirk Westphal. Gelingt das Vorhaben, würde die Mannschaft im Play-off-Viertelfinale vermutlich den als übermächtig eingeschätzten Berlin Volleys sowie dem VfB Friedrichshafen aus dem Wege gehen.

    Als Stimmungsaufheller nach den vielen Rückschlägen in dieser Saison diente den Netzhoppers am Samstag der 3:1-Heimsieg gegen den TSV Haching München. "Da haben einige bei uns gemerkt: Wir können's noch. Auf diesem positiven Effekt müssen wir aufbauen", meint der 37 Jahre alte Westphal. Er fordert gegen Herrsching: "Da müssen wir noch eine Schippe drauflegen."

    Die beiden Hauptrundenspiele gegen das Team vom Ammersee haben die Netzhoppers verloren, beide mit 1:3. Allmählich bessert sich bei ihnen aber die Personallage. Westphal selbst kehrt nach seiner Pause wegen eines ausgekugelten Fingers zurück in die Mannschaft. Anfang kommender Woche werden wohl auch Mittelblocker Max Chamberlain (Knie) und Zuspieler Mario Schmidgall (Fingerfraktur) wieder voll ins Training einsteigen.

    Das hilft schon deshalb, weil Trainer Tomasz Wasilkowski zuletzt in seinen Übungseinheiten viel improvisieren musste. Westphal berichtet: "In der vorigen Woche hatten wir allein fünf Gastspieler von Zweitligisten aus der Umgebung bei uns." Nur dadurch war gewährleistet, dass die Netzhoppers auch im Training mal sechs gegen sechs spielen konnten.

    (dpa)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden