Startseite
Icon Pfeil nach unten
Politik
Icon Pfeil nach unten

Volleyball-Bundesliga: Dezimierte Netzhoppers wittern verbesserte Playoff-Chancen

Volleyball-Bundesliga

Dezimierte Netzhoppers wittern verbesserte Playoff-Chancen

    • |
    Ein Volleyballspieler spielt den Ball.
    Ein Volleyballspieler spielt den Ball. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild, dpa (Symbolbild)

    "Damit haben wir die Chance, uns noch um einen Platz zu verbessern, sagte Angreifer Theo Timmermann nach dem überraschenden 3:2-Erfolg bei den Volleys Herrsching am Mittwochabend. Durch den Erfolg rückte die Mannschaft auf drei Zähler an den bezwungenen Kontrahenten heran.

    Gegen Herrsching bestand das Aufgebot der Netzhoppers lediglich aus neun Spielern, wobei Routinier Dirk Westphal wegen einer noch nicht vollends auskurierten Blessur am Finger auch nur sporadisch zum Einsatz kam. Die Mannschaft trägt das dauernde Verletzungspech betont gelassen. "Die Situation ist ja nicht neu für uns und deshalb war es nicht anstrengender als sonst", meint Timmermann. Letztlich habe "jeder seinen Job gemacht". Überragend bei den Brandenburgern trumpfte der US-Amerikaner Randy Deweese auf, der es in den 114 Spielminuten auf 29 Punkte und eine Angriffsquote von 69 Prozent brachte.

    Die Partie gegen Herrsching hätten die Netzhoppers auch deutlicher für sich entscheiden können. Im ersten Durchgang verspielten sie aber eine 23:20-Führung. "Den Satz haben wir auf ärgerliche Weise verloren, uns dann aber super rausgekämpft", sagte Timmermann und beklagte ein weiteres Manko: "Im dritten Satz gab es gleich zu Anfang drei fragwürdige Schiedsrichterentscheidungen gegen uns. Das hat uns vorübergehend den Wind aus den Segeln genommen."

    Lob erhielten die Netzhoppers trotzdem von Herrschings Libero Ferdinand Tille: "Das haben die clever gemacht. Sie haben ohne Angst gespielt und in wichtigen Momenten gut aufgeschlagen."

    (dpa)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden