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Volleyball-Bundesliga: BR Volleys bezwingen SVG Lüneburg mit 3:1

Volleyball-Bundesliga

BR Volleys bezwingen SVG Lüneburg mit 3:1

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    Cedric Enard, Trainer der Berlin Volleys, streckt einen Zeigefinger nach oben.
    Cedric Enard, Trainer der Berlin Volleys, streckt einen Zeigefinger nach oben. Foto: Andreas Gora, dpa (Archivbild)

    Im Bundesliga-Heimspiel gegen die SVG Lüneburg gelang dem deutschen Volleyball-Meister am Mittwoch ein 3:1 (21:25, 25:21, 25:14, 25:23)-Sieg. Vor 3476 Zuschauern in der Max-Schmeling-Halle war der Franzose Timothee Carle im Außenangriff überragender Akteur beim Hauptstadtclub. Auch der 2,14 Meter große Mittelblocker Saso Stalekar bot eine starke Vorstellung beim Tabellenführer.

    Im ersten Satz machten die Volleys eine 13:10-Führung durch eine anschließende Schwächephase mit 0:5 Punkten in Serie zunichte. Mit ihrer schwachen Annahme und einem fehlerbehafteten Angriffsverhalten konnten die Gastgeber in der Folgezeit diesen Rückstand nicht mehr wettmachen.

    Wenig konstant war die Leistung der Berliner auch im zweiten Durchgang. Ein Ass von Johannes Tille zum 12:8 schien früh den Weg zum 1:1-Satzausgleich zu ebnen. Doch beim 13:13 waren die Lüneburger wieder dran. Erst ein Block von Stalekar zum 21:18 verschaffte den Volleys am Ende den entscheidenden Vorteil. Der 26-jährige Slowene vertrat im Mittelblock den aus gesundheitlichen Gründen geschonten Nehemiah Mote.

    Der Satzgewinn schien dem Spiel der Volleys die zuvor vermisste Lockerheit zu verleihen. Doch nach dem klar dominierten dritten Abschnitt fiel die Mannschaft kurzzeitig noch einmal in den alten Trott zurück. Lüneburg schnupperte bei einer 11:6-Führung im vierten Satz bereits am Tiebreak, doch der Kontrahent bewies in dieser Phase Kampfkraft und starke Nerven. Carle verwandelte schließlich den Matchball.

    (dpa)

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