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Volleyball-Bundesliga: BR Volleys warten gespannt auf ihren Halbfinal-Gegner

Volleyball-Bundesliga

BR Volleys warten gespannt auf ihren Halbfinal-Gegner

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    Trainer Cedric Enard von den BR Volleys.
    Trainer Cedric Enard von den BR Volleys. Foto: Andreas Gora, dpa (Archivbild)

    "Das Viertelfinale ist geschafft. Jetzt sind wir gespannt, mit wem wir uns im Halbfinale messen werden", richtete Trainer Cedric Enard sogleich den Blick nach vorne. Der Gegner im Play-off-Halbfinale, das im Modus Best-of-five ausgespielt wird, steht erst am Ostersonntag fest. Als mögliche Kontrahenten kommen die SWD powervolleys Düren, Volleys Herrsching und Grizzlys Giesen infrage.

    Da die erste Partie der Berliner in der Vorschlussrunde erst am 12. April stattfindet, gönnte Enard seinen Spielern nach dem Erfolg in Unterhaching drei trainingsfreie Tage. "Jetzt laden wir die Akkus auf und gehen dann gestärkt ins Halbfinale", freute sich Mittelblocker Saso Stalekar. Der 2,14 Meter große slowenische Nationalspieler stand gegen Haching nach auskurierter Wadenverletzung erstmals wieder über die volle Distanz auf dem Feld.

    "Nachdem ich erst ein paar Tage zuvor wieder ins Training eingestiegen bin, war das ein ziemlich großer Schritt, gleich ein gesamtes Spiel durchzustehen. Aber es hat sich gut angefühlt", sagte Stalekar. Sein Einsatz war freilich alternativlos. Weil Nehemiah Mote zum dritten Mal Vater wurde und deshalb in Berlin bleiben durfte, standen Enard am Wochenende in Anton Brehme und Stalekar nur zwei Mittelblocker zur Verfügung.

    Die BR Volleys konnten es sich gegen schwache Hachinger leisten, auch einigen Ersatzleuten Spielpraxis zu geben. Dennoch wurde die Aufgabe in nur 61 Minuten mühelos gelöst, die Angriffsquote lag bei beachtlichen 70 Prozent. "Wir haben das seriös runtergespielt", stellte Enard hinterher zufrieden fest.

    (dpa)

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