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Volleyball: BR Volleys sind "heiß und hungrig" auf den 13. Meistertitel

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BR Volleys sind "heiß und hungrig" auf den 13. Meistertitel

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    Cedric Enard.
    Cedric Enard. Foto: Andreas Gora, dpa (Archivbild)

    Alles ist wie fast immer: Im Play-off-Finale um die deutsche Volleyball-Meisterschaft stehen sich zum 16. Mal die BR Volleys und der VfB Friedrichshafen gegenüber. Die Endspielserie Best of five startet am Montag (18.00 Uhr) mit einem Heimspiel für den Titelverteidiger aus der Hauptstadt."Unser Team ist heiß und hungrig, nach Supercup und deutschem Pokal nun auch den letzten und wichtigsten Titel zu holen", sagt

    Das Finale zwischen beiden Mannschaft hat sich längst zum Dauerbrenner entwickelt. Schon zum zehnten Mal in Serie entscheidet sich zwischen den Ausnahmeclubs des deutschen Volleyballs, wer als Meister die Saison beendet.  Bei dem Mangel an Abwechslung bei der Final-Paarung "könnte manch einer eine gewisse Müdigkeit verspüren", sagt Volleys-Trainer Cedric Enard. Er weiß aber auch: "Diese Endspiele sorgen immer für Begeisterung und große Emotionen."

    Ein lohnendes Ziel für die BR Volleys: Würden sie sich zum 13. Mal die Meisterschale sichern, zögen sie in der Anzahl der Titelgewinne mit dem Rekordmeister vom Bodensee gleich.  

    In der Bundesliga sind sich beide Mannschaften in dieser Saison schon viermal begegnet. Immer siegte das Heim-Team. Unangenehm in Erinnerung geblieben ist eine Szene beim 3:1-Sieg der Friedrichshafener am 19. März, als VfB-Spieler Dejan Vincic auf eine Verletzung vortäuschte, um einen Breakpunkt der Berliner zu verhindern und dafür mit der Gelben Karte vom Schiedsrichter noch äußerst milde bestraft wurde. 

    "Verwundbar ist der VfB möglicherweise in der Annahme", meint Niroomand. Er ist davon überzeugt: "Eine solche Finalserie wird vor allem im Kopf entschieden." Bei den BR Volleys sind alle Spieler dabei. Auch Außenangreifer Cody Kessel und Mittelblocker Nehemiah Mote, die sich während der Vorbereitungsphase auf die Finalserie mit einer Grippe herumschlugen, sind einsatzbereit.

    (dpa)

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