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Verteidigung: Erstes Gelöbnis der Bundeswehr vor Berliner Abgeordnetenhaus

Verteidigung

Erstes Gelöbnis der Bundeswehr vor Berliner Abgeordnetenhaus

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    Die Ehrenkompanie der Bundeswehr marschiert beim feierlichen Gelöbnis von etwa 400 Rekrutinnen und Rekruten auf dem Paradeplatz des Bundesministeriums der Verteidigung.
    Die Ehrenkompanie der Bundeswehr marschiert beim feierlichen Gelöbnis von etwa 400 Rekrutinnen und Rekruten auf dem Paradeplatz des Bundesministeriums der Verteidigung. Foto: Bernd von Jutrczenka, dpa

    29 Rekrutinnen und Rekruten des Wachbataillons beim Bundesverteidigungsministerium werden in einer feierlichen Zeremonie vereidigt - in Anwesenheit ihrer Angehörigen und Hunderter geladener Gäste. Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU) und die Präsidentin des Abgeordnetenhauses, Cornelia Seibeld, halten Reden. 

    Mit dem öffentlichen Gelöbnis wollten alle Beteiligten unterstreichen, dass die Bundeswehr als Parlamentsarmee in die Mitte der Gesellschaft gehöre, erklärte Seibeld vorab. "Dies gilt vor allem in Zeiten, in denen sie sicherheitspolitisch wieder eine größere Rolle spielt." Der Vorsitzende der Linksfraktion im Parlament, Carsten Schatz, kritisierte die Veranstaltung hingegen als "Beitrag zur Remilitarisierung der Gesellschaft und des öffentlichen Lebens". 

    Das Gelöbnis ist Teil einer Themenwoche "75 Jahre Grundgesetz". In deren Rahmen ist am Donnerstag unter freiem Himmel zwischen Bundestag und Kanzleramt ein Staatsakt geplant. Ab Freitag wird im Regierungsviertel dann ein dreitägiges Demokratiefest gefeiert.

    (dpa)

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