Wie ein Polizeisprecher sagte, habe einer der beiden Männer den Notruf gewählt, weil sein Begleiter bei dem Sturz eine Kopfverletzung erlitten habe.
Der Anrufer - ein polizeibekannter 43-Jähriger - schien offenbar nicht ganz nüchtern zu sein. Wie sich herausstellte, hatte er 1,78 Promille. Der verletzte 57-Jährige - ebenfalls polizeibekannt - wurde zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht. Bei ihm muss durch einen Bluttest geklärt werden, ob er nüchtern war.
Da beide Männer keine Fahrerlaubnis haben, sei außerdem noch zu klären, welcher der beiden das Motorrad gesteuert habe, so der Sprecher. Das Unfallfahrzeug war ein zur Fahndung ausgeschriebenes gestohlenes Motorrad.
(dpa)