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Unfälle: Feuerwehr ist nach Unwetter in Berlin im Dauereinsatz

Unfälle

Feuerwehr ist nach Unwetter in Berlin im Dauereinsatz

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    Ein Rettungswagen auf Einsatzfahrt.
    Ein Rettungswagen auf Einsatzfahrt. Foto: Lino Mirgeler, dpa (Symbolbild)

    Nach dem kurzen, aber heftigen Unwetter in Berlin ist die Feuerwehr bis zum frühen Dienstagmorgen zu Hunderten Einsätzen ausgerückt. Im Zusammenhang mit den schweren Gewittern über der Hauptstadt sind drei Menschen verletzt worden. Zwei erlitten Verletzungen, als ein Ast an einer Bushaltestelle in Berlin-Charlottenburg herunterfiel. Wie die Feuerwehr am Dienstag mitteilte, wurden beide Personen am Montagabend zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Details, etwa zum Alter der Verletzten, nannte die Feuerwehr nicht.

    Ein weiterer Unfall geschah in der Nacht im Bezirk Lichtenberg. Wie die Polizei mitteilte, stürzte ein Baum in der Nacht auf Dienstag auf die Motorhaube eines Autos. Dabei wurde ein Mensch verletzt und zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.

    Insgesamt gab es am Abend und in der Nacht in Berlin 391 wetterbedingte Einsätze der Feuerwehr. Von Montagabend bis kurz nach Mitternacht wurde der "Ausnahmezustand Wetter" ausgerufen.

    Die Feuerwehr rückte dabei auch zu größeren Einsätzen aus. In Marienfelde stürzten Teile vom Dach einer Lagerhalle unter den großen Wassermassen ein, in Prenzlauer Berg seien Teile eines Baums auf die Oberleitung der Straßenbahn gefallen.

    Nach Angaben der Verkehrsinformationszentrale kam es außerdem im Zugverkehr zu witterungsbedingten Einschränkungen. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hatte zuvor vor den schweren Gewittern gewarnt.

    Das Straßen- und Grünflächenamt Berlin-Mitte warnte am Dienstag ausdrücklich vor dem Betreten der öffentlichen Grün- und Erholungsanlagen. Auch nach dem Sturm könnten Bäume umstürzen oder Äste herabfallen. Für Menschen in Parks und Grünanlagen bestehe Lebensgefahr.

    (dpa)

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