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Suchtkrankheiten
05.11.2023

Nachfrage für Drogen-Check Berlin übersteigt Kapazität

Eine Frau hält einen Joint in der Hand.
Foto: Annette Riedl, dpa

Drogen werden häufig von Kriminellen gestreckt. Analysen sollen Konsumenten schützen. Doch die Kapazitäten eines Drogentest-Projekts in Berlin sind begrenzt. Eine Situation, die Gefahren birgt.

Die Nachfrage nach kostenlosen Drogentests übersteigt die Kapazitäten des Modellprojekts in Berlin. Seit dem Start des Drugcheckings Anfang Juni wurden insgesamt 797 Proben untersucht, wie die Senatsverwaltung für Gesundheit auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mitteilte. Wöchentlich seien bis zu 39 Proben entgegengenommen worden. Allein bis August mussten laut Senatsverwaltung rund 380 potenzielle Nutzende abgewiesen werden.

Erstmals hat das Projekt auch mit künstlichen Cannabinoiden verunreinigtes Cannabis analysiert. Diese wirken beim Konsum stärker als die pflanzliche Variante. Sie können zu Vergiftungen führen und lebensgefährlich sein.

Bisher sind mehrere Dutzend Warnungen von bereits untersuchten Drogen auf der Projektwebseite gelistet. Zu den häufig analysierten Drogen gehörten beispielsweise Ecstasy, reines Amphetamin, Amphetamin-Koffein-Mischungen (Speed) sowie Mephedron, Kokain, Ketamin oder LSD. Bei durchschnittlich 43 Prozent der Proben spricht das Projekt eine Warnung zu den untersuchten Substanzen aus.

Das Projekt sucht laut den Angaben nach einer Lösung, um der hohen Nachfrage gerecht werden zu können. Denn Drogen, die nicht untersucht werden, bergen besondere Gefahren. Beim Konsum von nicht analysierten Substanzen, die möglicherweise falsch deklariert, überdosiert oder verunreinigt sind, könne es zu Überdosierungen und Vergiftungen kommen. Das teile der pharmazeutische Koordinator des Drugchecking Projekts, Tibor Harrach, mit. Nur ein Drogen-Check ermögliche einen informierten und reflektierten Konsum.

Das Angebot zur Analyse der Substanzen richtet sich etwa an Süchtige, die täglich konsumieren, aber auch an Partygänger, die am Wochenende Drogen nehmen. Die Substanzen werden in einem neutralen Labor über das Landesinstitut für gerichtliche und soziale Medizin untersucht.

Bisher haben 582 Personen das Drugchecking genutzt, darunter 431 männliche, 126 weibliche und 25 diverse Personen. Am stärksten war die Altersgruppe der 30 bis 39-Jährigen vertreten, gefolgt von den 18 bis 29-Jährigen.

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