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Städte: Wegner sieht Partnerschaft mit Istanbul Luft nach oben

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Wegner sieht Partnerschaft mit Istanbul Luft nach oben

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    Kai Wegner (CDU,r), Regierender Bürgermeister von Berlin, begrüßt Ekrem Imamoglu, Bürgermeisters von Berlins Partnerstadt Istanbul, im Roten Rathaus in Berlin-Mitte.
    Kai Wegner (CDU,r), Regierender Bürgermeister von Berlin, begrüßt Ekrem Imamoglu, Bürgermeisters von Berlins Partnerstadt Istanbul, im Roten Rathaus in Berlin-Mitte. Foto: Fabian Sommer, dpa

    Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner hat seinem Amtskollegen Ekrem Imamoglu aus Istanbul eine enge Zusammenarbeit beider Städte zugesagt. "Berlin ist die Stadt der Freiheit, und

    "Wir haben extrem große Potenziale."

    Es gebe bereits viele Kontakte, es sei aber noch "Luft nach oben", sagte Wegner. In den Bereichen Wirtschaft, Start-ups, Kultur, Wissenschaft, Forschung, Bildung müsse das Ziel sein, auf eine neue Ebene zu kommen. "Wir haben extrem große Potenziale."

    Beide Städte sollten nach Wegners Vorstellung noch enger zusammenrücken und könnten auch für die Zusammenarbeit Deutschlands mit der Türkei ein Vorbild sein. Es gehe darum, Chancen zu ergreifen und Herausforderungen gemeinsam anzugehen. Imamoglu, der sich im Roten Rathaus auch ins Goldene Buch eingetragen hat, begrüßte, dass sich die Städtepartnerschaft zwischen beiden Metropolen auf viele Bereiche erstrecke - von Kultur über Sport bis zum Handel. "Es ist wichtig, dass Berlin und Istanbul Hand in Hand voranschreiten."

    Wegner zu Istanbul-Besuch: "Ich finde das großartig."

    Wegner sagte einen Gegenbesuch in Istanbul zu. "Ich komme in jedem Fall - und dann gucken wir mal, wer noch so dabei ist. Ich finde das großartig."

    Die Städtepartnerschaft mit Istanbul besteht seit 1989 und geht auf eine Initiative des SPD-Bürgermeisters Walter Momper zurück. Wegner hatte bereits für Anfang Dezember vergangenen Jahres einen Besuch in der türkischen Partnerstadt zusammen in Begleitung einer Wirtschaftsdelegation angekündigt, dann aber verschoben. Die Senatskanzlei hatte das mit der "politischen Lage in Nahost und der emotional aufgeladenen Situation" begründet.

    (dpa)

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