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Staatsanwaltschaft: Verdächtige Jugendliche schweigen nach tödlichen Schüssen

Staatsanwaltschaft

Verdächtige Jugendliche schweigen nach tödlichen Schüssen

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    Schilder an der Fassade des Kriminalgerichts Moabit weisen die Staatsanwaltschaft Berlin und das Landgericht Berlin aus.
    Schilder an der Fassade des Kriminalgerichts Moabit weisen die Staatsanwaltschaft Berlin und das Landgericht Berlin aus. Foto: Sonja Wurtscheid, dpa

    Dies sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft am Montag. Der 16-jährige Sohn des Opfers war am Samstag gemeinsam mit einem 17-Jährigen in Untersuchungshaft genommen worden. Die beiden sind zusammen mit der 14-jährigen Tochter des Getöteten und einer weiteren 15-jährigen Jugendlichen die Hauptverdächtigen.

    Der Mann wurde erschossen. Die Staatsanwaltschaft geht von gemeinschaftlichem, heimtückischem Mord aus. Die beiden Mädchen befinden sich nicht in Untersuchungshaft, da sie aufgrund des jüngeren Alters nicht die erforderlichen Voraussetzungen dafür erfüllen.

    Weiter bekannt wurde, dass der getötete 40-Jährige aus Syrien sechs weitere Kinder im Alter zwischen 5 und 13 Jahren hatte, wie die Staatsanwaltschaft mitteilte. Die Staatsangehörigkeit der beiden verdächtigen Kinder des Opfers sei weiterhin ungeklärt.

    Unter einem Vorwand sollen die Jugendlichen den Mann am vergangenen Dienstag an den späteren Tatort auf einem Parkplatz im Westen Berlins gelockt haben. Der 40-Jährige sei durch mehrere Schüsse schwer verletzt worden und vor Ort gestorben.

    (dpa)

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