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Staatsangehörigkeitsrecht: SPD-Senatorinnen begrüßen Erleichterungen bei Einbürgerung

Staatsangehörigkeitsrecht

SPD-Senatorinnen begrüßen Erleichterungen bei Einbürgerung

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    Mitglieder der SPD zeigen bei einem Fototermin am Brandenburger Tor mit Fahnen verschiedener Länder ihre Unterstützung für das neue Staatsangehörigkeitsrecht.
    Mitglieder der SPD zeigen bei einem Fototermin am Brandenburger Tor mit Fahnen verschiedener Länder ihre Unterstützung für das neue Staatsangehörigkeitsrecht. Foto: Jens Kalaene, dpa

    Berlins für den Bereich Integration zuständige Sozialsenatorin Cansel Kiziltepe (SPD) sieht das ab Donnerstag geltende neue Staatsangehörigkeitsrecht positiv. "Diese Reform schafft Anreize zur Integration und baut Hürden ab. Ich freue mich doppelt: als Senatorin für Integration und als Kind einer eingewanderten türkischen Arbeiterfamilie", sagte Kiziltepe am Mittwoch. 

    Die Reform ermögliche endlich die Mehrstaatlichkeit für alle Eingewanderten. "Die Lebensleistung der einstigen Gastarbeitergeneration wird anerkannt und ihre Einbürgerung erleichtert." Außerdem könnten Menschen, die neu nach Deutschland eingewandert seien, bereits nach fünf Jahren die deutsche Staatsangehörigkeit erhalten. 

    Innensenatorin Spranger sieht Berlin gut aufgestellt

    Innensenatorin Iris Spranger (SPD) geht von einer deutlich steigenden Zahl an Einbürgerungen aus: "Durch die Hinnahme der Mehrstaatigkeit und die Verkürzung der Anwartschaftsfristen werden mehr Menschen die deutsche Staatsangehörigkeit erhalten können." Berlin sei durch die Zentralisierung der Einbürgerung beim Landesamt für Einwanderung und dem digitalen Antragsverfahren gut dafür aufgestellt,  jährlich 20 000 Einbürgerungen zu ermöglichen. 

    (dpa)

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