Beim Bundesfinale von "Jugend trainiert für Olympia & Paralympics" treten zum zehnten Mal gemeinsam Schülerinnen und Schüler mit und ohne Behinderungen an. "Bei dem Turnier geht es nicht nur um den sportlichen Wettkampf, sondern auch um Zusammengehörigkeit und das soziale Miteinander", sagte Gudrun Doll-Tepper, Vorstandsvorsitzende der Deutschen Olympischen Akademie, am Mittwoch bei einem Pressegespräch in Berlin.
Das Bundesfinale des Sportwettbewerbs ist am Dienstag in Berlin gestartet. Bis Samstag messen sich rund 3200 Kinder und Jugendliche in neun Sportarten, darunter auch Rollstuhl-Basketball und Handball. 360 Schulteams aus ganz Deutschland sind dabei vertreten.
Auch der ehemalige Handball-Nationalspieler Christoph Theuerkauf lobte den Inklusions-Ansatz von "Jugend trainiert": "Die Wertvermittlung, der Respekt, das Miteinander, die Akzeptanz, das finde ich alles spannend", sagte er. Bei "Jugend trainiert" können Jugendliche mit und ohne geistige und körperliche Behinderung teilnehmen. Bei dem Pressegespräch war jedoch keine Person mit einer Behinderung anwesend.
(dpa)