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Proteste: Fridays for Future macht gegen Ampel-Beschlüsse mobil

Proteste

Fridays for Future macht gegen Ampel-Beschlüsse mobil

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    Luisa Neubauer von Fridays for Future bei einer Podiumsdiskussion.
    Luisa Neubauer von Fridays for Future bei einer Podiumsdiskussion. Foto: Fabian Sommer, dpa (Archivbild)

    Auf dem Kurznachrichtendienst Twitter schrieb sie am Donnerstag: "Jahrelang wurde für ein wirksames Klimaschutzgesetz gekämpft, nun greift es & der #Koalitionsausschuss schreddert die Kernelemente." Am Freitag solle in Berlin, Dresden, Düsseldorf, Freiburg, Frankfurt, Karlsruhe, München, Oberkirch, Rostock & Tübingen gegen den Beschluss mobilisiert werden.

    Die Klimabewegung bezeichnete die Pläne der Koalition als alarmierend. Mit der Abschaffung der Sektorziele greife die Koalition ein Herzstück des Klimaschutzgesetzes an. Die Koalitionäre hatten sich auf eine flexiblere Handhabung der Klimaschutzvorgaben für einzelne Bereiche verständigt. Auch den beschleunigten Ausbau von 144 Autobahnprojekten kritisiert Fridays for Future als schwerwiegende Fehlentscheidung. Die Ampel-Regierung entpuppe sich immer stärker als Rückschrittskoalition, monierten die Aktivistinnen und Aktivisten.

    Die Demonstration in Berlin solle Fridays for Future zufolge am Freitag um 14.00 Uhr beginnen. Demnach werde der man mit Zwischenstopp vor der Parteizentrale der Grünen und der FDP zum Kanzleramt ziehen, wo eine Abschlusskundgebung geplant sei.

    (dpa)

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