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Hochwasserlage: Weiter Hochwasseralarm in Brandenburg

Hochwasserlage

Weiter Hochwasseralarm in Brandenburg

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    Das Elbehochwasser hat die Baustelle der A14-Brücke überflutet.
    Das Elbehochwasser hat die Baustelle der A14-Brücke überflutet. Foto: Stephan Schulz, dpa

    Die Hochwasser dauern in Brandenburg vor allem an den Flüssen Elbe und Havel an. Es galten in einigen Regionen weiterhin die Alarmstufen 1 und 2 von insgesamt 4. Vor allem Wiesen an den Flussufern und landwirtschaftliche Felder waren von Überflutungen betroffen. Das betraf auch Gebiete an der Oder.

    Die Wasserstände der Elbe im Bereich Wittenberge in der Prignitz fielen leicht, sollen Anfang kommender Woche aber wieder steigen, wie das Landesumweltamt am Donnerstag mitteilte. Auch der Fluss Stepenitz in Perleberg kann noch anschwellen.

    Die Hochwasserschutzeinrichtungen hätten den Wassermassen standgehalten, teilte das Umweltministerium in Potsdam mit. "Die derzeitige, langanhaltende Hochwassersituation erfordert es jedoch, dass die Deiche - insbesondere an der Elbe - regelmäßig kontrolliert werden und so ein mögliches Aufweichen rechtzeitig festgestellt werden kann." Das Ministerium betonte, es seien 2023 rund 43,6 Millionen Euro in den Hochwasserschutz investiert worden. Auch 2024 solle eine ebenso hohe Summe bereitgestellt werden.

    Eine Hochwasserwarnung galt am Donnerstag wieder für die Schwarze Elster. Die Entwicklung muss auch an der Unteren Havel und an der Oder bei Ratzdorf, Eisenhüttenstadt und Gartz weiter beobachtet werden.

    (dpa)

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