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Politik: Woidke pocht auf Erhalt der Bundeswehr-Landeskommandos

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Woidke pocht auf Erhalt der Bundeswehr-Landeskommandos

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    Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) bei einer Pressekonferenz.
    Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) bei einer Pressekonferenz. Foto: Michael Bahlo, dpa (Archivbild)

    Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke pocht angesichts einer Neustrukturierung der Bundeswehr auf einen Erhalt der Landeskommandos der

    Die Bundeswehr steht inmitten einer umfangreichen Strukturreform. Die Landeskommandos sind Ansprechstellen für die zivil-militärische Zusammenarbeit, wenn es um Einsätze im Inland etwa bei Hochwasser, Waldbränden und anderen Krisen geht.

    Woidke sagte, Landespolitik und Bundeswehr hätten einen engen und guten Draht. Die territoriale Organisation der Bundeswehr habe sich bewährt. Er kündigte an, auf seine Initiative hin werde sich auch die Ministerpräsidentenkonferenz am Donnerstag in Berlin mit dem Thema befassen.

    Die Regierungschefs der ostdeutschen Bundesländer treffen sich zunächst am Dienstag in Wittenberg mit Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD). Dabei werden sie sich mit der Gesundheitsversorgung und der Krankenhausreform befassen. Die Länderchefs seien sich einig, dass Korrekturen an der Krankenhausreform des Bundes notwendig seien, sagte Woidke.

    Zur notwendigen Gewinnung von Ärzte-Nachwuchs in ländlichen Regionen setzt Brandenburg auf die neue medizinische Universität Lausitz in Cottbus, die erste Studierende 2026/2027 aufnehmen soll. Woidke sagte, Brandenburg werde eine Landarzt-Quote einführen. Studienplätze sollen an Bewerber vergeben werden, die sich verpflichten, nach dem Studium und Facharztausbildung für mindestens zehn Jahre in den Regionen Brandenburgs zu arbeiten, die einen besonderen Bedarf haben.

    (dpa)

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