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Parteien: SPD-Mitgliederbefragung zur Doppelspitze geht zu Ende

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SPD-Mitgliederbefragung zur Doppelspitze geht zu Ende

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    Kian Niroomand (l), SPD-Landesvize in Berlin, und Jana Bertels, frühere Co-Vorsitzende der Berliner SPD-Frauen, stehen bei einer Pressekonferenz nach der Auszählung der Stimmen zur Wahl neuen Doppelspitze der Berliner SPD zusammen.
    Kian Niroomand (l), SPD-Landesvize in Berlin, und Jana Bertels, frühere Co-Vorsitzende der Berliner SPD-Frauen, stehen bei einer Pressekonferenz nach der Auszählung der Stimmen zur Wahl neuen Doppelspitze der Berliner SPD zusammen. Foto: Christophe Gateau, dpa

    Die zweite Runde der Mitgliederbefragung der Berliner SPD zur künftigen Doppelspitze geht zu Ende. Bis Freitag um 22.00 Uhr haben die rund 18.000 Parteimitglieder noch Zeit abzustimmen. Das ist online möglich, aber auch noch per Briefwahl - wenn auch nicht mehr per Post. Für Wahlbriefe hat die

    Im Rennen sind zwei Bewerberduos. Das erste Team besteht aus Neuköllns Bezirksbürgermeister Martin Hikel und Ex-Staatssekretärin Nicola Böcker-Giannini. Sie kamen in der ersten Runde auf 48,2 Prozent und verfehlten die absolute Mehrheit damit nur knapp. Das zweite Team bilden SPD-Landesvize Kian Niroomand und die frühere Co-Vorsitzende der Berliner SPD-Frauen, Jana Bertels. In der ersten Runde vereinten sie 36,1 Prozent auf sich.

    Eine klare Niederlage hatte beim ersten Wahlgang das dritte Duo erlitten, das aus dem amtierenden Parteivorsitzenden und langjährigen Fraktionschef Raed Saleh und der Bezirkspolitikerin Luise Lehmann aus Marzahn-Hellersdorf bestand. Dieses kam nur auf 15,65 Prozent und schied aus dem Rennen aus.

    Endgültig gewählt werden soll die neue Doppelspitze auf Basis des Ergebnisses der Mitgliederbefragung bei einem Parteitag am 25. Mai. Das Votum der Mitglieder ist zwar für den

    Die Beteiligung an der zweiten Runde der Abstimmung ist wie beim ersten Anlauf vor einigen Wochen eher mäßig. Bis Donnerstag 11.45 Uhr gaben laut SPD 46,8 Prozent der Mitglieder ihre Stimme ab. Zum Vergleich: In Runde eins lag die Beteiligung am Ende bei 47,6 Prozent.

    (dpa)

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