Wagenknecht setze auf eine Spaltung der Opposition, kritisierte die AfD-Landesvorsitzende Birgit Bessin am Montag laut Mitteilung.
Dabei habe die AfD im kommenden Jahr die Chance, in Sachsen, Brandenburg und Thüringen einen politischen Wechsel zu vollziehen, meinte Bessin. "Die Wähler dürfen sich nicht verunsichern und dazu verleiten lassen, halbherzige neo-kommunistische Experimente zu wählen, die ein wenig unsere Forderungen klauen, um Wähler zu locken, damit aber einen Politikwechsel vielleicht für immer zunichtemachen", warnte die AfD-Landesvorsitzende.
Nach monatelangen Spekulationen um eine Parteineugründung hatte Wagenknecht am Montag das "Bündnis Sahra Wagenknecht" präsentiert. Der zunächst vorgestellte Verein sei gegründet worden, um eine neue Partei vorzubereiten.
(dpa)