Das bedeutet, dass Gewässer über die Ufer treten. Die Alarmstufe 1 gilt seit Freitag für Abschnitte des Rhinkanals, der Dosse, der Neuen und Alten Jäglitz, wie der Landkreis mitteilte.
Der Grund: Am Havel-Pegel in Havelberg im angrenzenden Kreis Stendal (Sachsen-Anhalt) wird laut Landesamt für Umwelt mit einem Anstieg des Wassers zum Jahreswechsel gerechnet auf um die 3,50 Meter. Am Freitagvormittag stand die Havel dort bei knapp 3 Meter.
In Brandenburg herrscht auch in den Elbe-Regionen Hochwasser. Im Kreis Prignitz soll der Elbe-Wasserstand am Pegel Wittenberge in den kommenden Tagen weiter steigen. Mit der Alarmstufe 2 wurde gerechnet. Bislang ist im Raum Wittenberge vor allem das Deichvorland überflutet. In der Stadt selber gab es kein Hochwasser. Eine dramatische Entwicklung der Lage erwarteten die Behörden nicht.
(dpa)