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Neuer Tarif: Ostdeutschen Brotindustrie: Beschäftigte bekommen mehr Geld

Neuer Tarif

Ostdeutschen Brotindustrie: Beschäftigte bekommen mehr Geld

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    Ein Werk der Großbäckerei Harry-Brot.
    Ein Werk der Großbäckerei Harry-Brot. Foto: Philipp Schulze, dpa (Archivbild)

    Die Beschäftigten der Brotindustrie Ost bekommen mehr Geld. Wie die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) am Montag mitteilte, wurde mit dem Verband Deutscher Großbäckereien ein neuer Tarifabschluss vereinbart. Dieser sieht eine Lohnsteigerung von insgesamt 6,76 Prozent über 13 Monate vor. Von dem neuen Tarifvertrag profitieren nach Angaben der Gewerkschaft rund 3000 Beschäftigte. Der Verhandlungsführer der NGG, Uwe Ledwig, bewertete den

    Das Tarifgebiet der Brotindustrie Ost ist vor allem von den Backwarenherstellern Harry-Brot und Lieken dominiert. Diese produzieren unter anderem in Lüdersdorf (Mecklenburg-Vorpommern), Brehna, Wittenberg, Osterweddingen (Sachsen-Anhalt), Wiedemar (Sachsen) und Berlin.

    Auch der Verband Deutscher Großbäckereien bewertet den Tarifabschluss positiv. Er sei ein Kompromiss zwischen den Forderungen der Gewerkschaft und den Möglichkeiten der Betriebe, erklärte ein Verbandssprecher. Die Steigerungen erfolgten in eng abgesteckten Schritten, damit die betroffenen Betriebe nicht überfordert würden und steigende Kosten an Kunden weitergeben müssten.

    (dpa)

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