"Thank you Europe, see you 2023", schrieb Lindemann (59) am Freitag auf seinem Instagram-Account. Die Berliner Band ("Zeit") blendete am Donnerstagabend beim für Europa abschließenden Konzert im belgischen Ostende die Farben von zwölf Ländern ein - jeweils mit dem Hinweis "See you in 2023!" versehen.
Danach plant Rammstein mit seiner von Feuer, Böllern und Lichteffekten geprägten Show Konzerte in Deutschland und elf weiteren europäischen Ländern. Zu sehen waren auch die Flaggen von Polen, Frankreich, Dänemark, Portugal, Italien, Spanien, Ungarn, Belgien und Österreich sowie der Slowakei und der Schweiz.
Eine offizielle Ankündigung von Seiten der Band gab es dazu nicht, auch zu einem in München an Silvester geplanten Konzert kam von Seiten des Managements keine Bestätigung. Der Stadtrat will sich nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur vermutlich am 10. August mit einem Antrag dazu befassen. Laut "Süddeutsche Zeitung" hat die Band die Genehmigung für ein Konzert zum Jahreswechsel vor 145.000 Zuschauern auf der Theresienwiese beantragt.
Zuletzt spielte Rammstein beim zweimal coronabedingt verschobenen zweiten Teil der aktuellen Tournee allein zehn gefeierte Konzerte in Deutschland. Mit den nun in Nordamerika anstehenden Terminen stehen Lindemann, die Gitarristen Richard Kruspe (55) und Paul Landers (57), Keyboarder Christian "Flake" Lorenz (55), Bassist Oliver Riedel (51) und Schlagzeuger Christoph Schneider (56) bei 42 Konzerten auf der Bühne. Beim ersten Teil besuchten 2019 mehr als eine Million Fans die 30 Shows, davon ebenfalls zehn Auftritte in Deutschland.
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- Bericht "Süddeutsche Zeitung"
(dpa)