"Der perfekte Urlaub... das ist insofern schon schwierig, als dass man innerhalb der Familie schon die ständige Diskussion hat: eher Berge oder Meer", sagte Jauch dem Bordmagazin "Flyjournal" von TUI Fly. "Die Kinder wünschen sich als Ziel meist etwas, wo es immer warm ist und der nächste Caipi schon am Pool wartet. Sie sind aber auch die ersten, die bei Temperaturen jenseits der 30 Grad stöhnen. Die perfekte Destination gibt es also nicht. Über Ostern verschlägt es uns oft in die Berge, und im Sommer geht es meist ans Meer."
Trotz seiner Prominenz verbringe er Sommerurlaube auch in Deutschland, sagte Jauch, der in Potsdam wohnt. "Ich bin also gar nicht derjenige, der sich dann irgendwo in Südamerika im Dschungel versteckt. Ich kann auch ganz gut damit umgehen, wie Leute auf mich reagieren. Die meisten merken, dass man im Urlaub ist und beginnen dann auch keine Grundsatzdiskussionen. Das ist angenehm." Sonst finde er auch Südtirol "eine ziemlich gute Urlaubsregion, die man fast ganzjährig ansteuern kann".
Noch nie im Leben sei er in Russland, China, Japan und auch Griechenland gewesen. "Ich habe fünf Jahre lang Griechisch in der Schule gelernt, war aber noch nie in Griechenland", sagte Jauch weiter. "Die Welt ist wirklich riesig, aber ich war bislang wahrscheinlich noch nicht mal in 25 Ländern."
Allerdings sei er in den 80er-Jahren bei einer Funkausstellung von Thomas Gottschalk anstatt in "Achtzig Tagen um die Welt" in acht Tagen um sie gescheucht worden. "Die Aufgabe lautete, aus jedem Kontinent eine Fernseh-Verbindung zu ihm herzustellen, egal zu welcher Tages- und Nachtzeit. Ich stand also vor den Pyramiden von Gizeh oder war in Caracas, der Hauptstadt Venezuelas, oder auf Tahiti mitten in der Südsee. Ich war zwar überall, nach der Liveschalte aber im Grunde schon wieder im Flieger. Da habe ich mitbekommen, wie es so ist, wenn man alles mitnehmen will, im Grunde aber nichts so richtig sieht und schon gar nicht versteht."
(dpa)