Man werde sich als Partner nicht daran beteiligen, sagte Hauptgeschäftsführer Wolfgang Krüger der Deutschen Presse-Agentur am Donnerstag. Aufgabe der IHK als Organisation und Körperschaft des öffentlichen Rechts sei es, das Gesamtinteresse der Wirtschaft abzubilden. Eine "einseitige Parteinahme", etwa als Mitveranstalter, der sich die Forderungen der Initiative mit etwa 400 Mitgliedern zu eigen mache, komme nicht in Frage, machte Krüger klar. Der
Die Mittelstandsinitiative Brandenburg will am Freitag auf dem Cottbuser Altmarkt unter dem Motto "Wir alle gemeinsam. Aufstand gegen Idiotie und Ideologie" gegen die Politik der Bundesregierung demonstrieren. Nach Worten ihres Sprechers Thomas Knott fordert sie den Rücktritt der
IHK-Geschäftsführer Krüger warnte vor einer Radikalisierung. "Es ist legitim, seinen Unmut über die Ampel-Politik auf die Straße zu tragen. Wir müssen aber immer im Blick haben, dass wir reale und konkrete Verbesserungen für die Unternehmen erreichen und dieses geht nur darüber, dass wir dann auch gesprächsfähig gegenüber der Politik bleiben", machte er klar. Seine Forderungen an die Bundesregierung: Planungssicherheit für die Unternehmen, kostengünstige Energie und eine sofortige Entlastung der überbordenden Bürokratie.
(dpa)