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Kriminalität: Merz für konsequentes Durchgreifen gegen Freibad-Randale

Kriminalität

Merz für konsequentes Durchgreifen gegen Freibad-Randale

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    CDU Bundesvorsitzender Friedrich Merz bei einer Pressekonferenz.
    CDU Bundesvorsitzender Friedrich Merz bei einer Pressekonferenz. Foto: Michael Kappeler, dpa

    "Hier wird an einer höheren Polizeipräsenz in den Freibädern nichts vorbeiführen", sagte Merz, der auch Vorsitzender der Unionsfraktion im Bundestag ist, am Mittwoch nach Beratungen der Spitzengremien seiner Partei in Berlin auf eine entsprechende Journalistenfrage. "Das muss auch so vollzogen werden, dass diese Jugendlichen auf absehbare Zeit die Freibäder nicht gleich wieder betreten dürfen", ergänzte er. Es seien genügend rechtsstaatliche Mittel vorhanden, um dies auch durchzusetzen.

    Die CDU nehme mit großem Befremden zur Kenntnis, was in sehr vielen Freibädern in Deutschland in diesem Jahr erneut passiere, sagte Merz. "Das sind offensichtlich größere Gruppen von enthemmten Jugendlichen, bei weitem nicht nur mit Migrationshintergrund, aber auch mit Migrationshintergrund." Für alle gleichermaßen könne nur gelten: "Hier muss die Polizei eingreifen und hier müssen auch Platzverweise und Betretungsverbote ausgesprochen werden. Und das muss auch kontrolliert werden."

    Das Columbiabad im Berliner Bezirk Neukölln war am Sonntagabend zum wiederholten Mal wegen Auseinandersetzungen frühzeitig geschlossen und geräumt worden.

    (dpa)

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