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Kriminalität: LKA zu acht Durchsuchungen wegen Hassposts ausgerückt

Kriminalität

LKA zu acht Durchsuchungen wegen Hassposts ausgerückt

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    Auf dem Bildschirm eines Smartphones sieht man die Hashtags Hass und Hetze in einem Twitter-Post.
    Auf dem Bildschirm eines Smartphones sieht man die Hashtags Hass und Hetze in einem Twitter-Post. Foto: Fabian Sommer, dpa

    Dabei geht es unter anderem um volksverhetzende Äußerungen und verbotene NS-Symbolik. Das Bundeskriminalamt (BKA) initiierte am Donnerstag einen bundesweiten Aktionstag gegen Hasspostings.

    In Berlin rückten am Morgen rund 60 Ermittler des Landeskriminalamtes aus, um acht Durchsuchungsbeschlüsse in mehreren Bezirken zu vollstrecken, wie Polizei und Generalstaatsanwaltschaft mitteilten. Es geht um jeweils gesonderte Ermittlungsverfahren gegen sechs Männer und zwei Frauen im Alter von 22 und 53 Jahren. Gegen sie gehen die Behörden etwa wegen antisemitischer und rassistischer Äußerungen in den Sozialen Medien und Hakenkreuz-Abbildungen vor.

    Durchsucht wurden Wohnungen in den Bezirken Tempelhof-Schöneberg, Mitte, Treptow-Köpenick, Pankow, Marzahn-Hellersdorf, Reinickendorf, Lichtenberg und Spandau. Laut BKA gab es mehr als 130 polizeiliche Maßnahmen in allen Bundesländern.

    (dpa)

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