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Konflikte: Faeser zu "Palästina-Kongress": Einschreiten bei Straftaten

Konflikte

Faeser zu "Palästina-Kongress": Einschreiten bei Straftaten

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    Bundesinnenministerin Nancy Faeser in Berlin.
    Bundesinnenministerin Nancy Faeser in Berlin. Foto: Britta Pedersen, dpa (Archivbild)

    "Wer islamistische Propaganda und Hass gegen Jüdinnen und Juden verbreitet, muss wissen, dass das schnell und konsequent verfolgt wird", sagte Faeser am Freitag der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. "Wir brauchen ein sofortiges hartes Einschreiten, wenn solche Straftaten begangen werden."

    Die propalästinensische Veranstaltung unter dem Motto "Wir klagen an" sollte am Freitag beginnen und bis Sonntag gehen. Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU) kritisierte den Kongress scharf und kündigte ein konsequentes Einschreiten der Polizei bei antisemitischen Äußerungen an.

    Faeser erinnerte daran, dass sie im November die Terrororganisation Hamas und die Gruppierung Samidoun in Deutschland verboten hatte. "Das bedeutet: Jedwede Betätigung ist untersagt und eine Straftat, dazu gehören auch Propagandareden für die

    Die Polizei stellte sich auf spontane Demonstrationen und Kundgebungen im Zusammenhang mit dem Kongress von Freitag bis Sonntag ein. In der Ankündigung schreiben die Veranstalter über "israelische Apartheid, den Genozid und die deutsche Mitschuld" am "Völkermord" im Gazastreifen. Das beispiellose Massaker mit mehr als 1200 Toten, das Terroristen der islamistischen Hamas und anderer Gruppen am 7. Oktober vergangenen Jahres in Israel verübt hatten, wird nicht erwähnt.

    (dpa)

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