Es traf am Dienstag, dem zweiten Weihnachtsfeiertag, mehr als 30 Bürger im Stadtteil Babelsberg und in Klein Glienicke, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte.
Seit dem Sommer verübten Unbekannte, die vermutlich gegen hohen Spritverbrauch protestieren, immer wieder solche Taten in verschiedenen Potsdamer Stadtteilen. Der Staatsschutz ermittelt, weil ein politischer Hintergrund wahrscheinlich ist. Die Täter hinterließen auch diesmal Zettel mit Botschaften. Die Polizei prüft einen Zusammenhang der Aktionen.
Erst im November fehlte an etwa 70 Fahrzeugen in Potsdam-Babelsberg die Luft in den Reifen. Auch in anderen Bundesländern hatte es solche Taten mutmaßlicher Umweltaktivisten gegeben.
(dpa)