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Katastrophenschutz: Berlin beteiligt sich an Übung zu Cyberangriff

Katastrophenschutz

Berlin beteiligt sich an Übung zu Cyberangriff

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    Tasten einer beleuchteten Tastatur.
    Tasten einer beleuchteten Tastatur. Foto: Sebastian Gollnow, dpa/Illustration

    "Die Sicherheit von morgen wird heute vorbereitet. Genau deshalb üben und optimieren wir, wann auch immer es möglich ist - zuletzt im größeren Stil mit der Übung für die UEFA EURO 2024 und heute mit der länder- und ressortübergreifenden Krisenmanagementübung", teilte Innensenatorin Iris Spranger (SDP) am Mittwoch mit. Der Startknopf für die zweitägige heiße Phase der Übung "Lükex 23" wurde am Morgen um 9.00 Uhr beim Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) gedrückt, wie eine Sprecherin bestätigte.

    Lükex ist die Abkürzung für "länder- und ressortübergreifende Krisenmanagementübung". Nach Angaben des BBK nehmen bundesweit an der Übung etwa 60 Behörden, Unternehmen und insgesamt etwa 3000 Menschen teil. Gleichwohl dürfte die Bevölkerung davon nichts wahrnehmen. Das genaue Szenario für die Übung wurde bis zuletzt geheim gehalten, um den Übungseffekt nicht zu gefährden.

    Berlins Innensenatorin erinnerte an einen Cyberangriff auf das Hauptstadtportal vor Kurzem. Diese habe dank bestehender Sicherheitsmechanismen schnell abgewehrt werden können. "In Gänze führt uns das jedoch vor Augen, weshalb genau solche Übungen wie die heutige erforderlich sind." Dadurch bestehe die Möglichkeit, Strukturen und Prozesse sowie die Zusammenarbeit mit Bund und Ländern gemeinsam kritisch zu überprüfen.

    (dpa)

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