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Humboldt-Universität: Uni-Präsidium spricht mit propalästinensischen Besetzern

Humboldt-Universität

Uni-Präsidium spricht mit propalästinensischen Besetzern

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    Pro-Palästinensische Demonstranten blicken aus den Dach-Fenstern des Institutes für Sozialwissenschaften der Humboldt-Universität.
    Pro-Palästinensische Demonstranten blicken aus den Dach-Fenstern des Institutes für Sozialwissenschaften der Humboldt-Universität. Foto: Soeren Stache, dpa

    Eine Sprecherin der Universität sagte, die Besetzer hätten ein Gesprächsangebot des Präsidiums angenommen. Ziel sei es, dass die Aktivisten freiwillig gingen und es keine Räumung gebe. Die Polizei war im Einsatz und riegelte Teile des Gebäudes ab.

    Aktivisten hatten am Mittwoch zur Unterstützung der Palästinenser und aus Protest gegen Israel Räume im Institut für Sozialwissenschaften der Humboldt-Uni in der Universitätsstraße besetzt. Weitere Menschen demonstrierten lautstark auf der Straße vor dem Hochschulgebäude. Ein Polizeisprecher sagte, man sei in enger Abstimmung mit der Universität.

    In einer Mitteilung warfen die Besetzer der Gruppe namens Student Coalition Israel "Völkermord" und "laufende Massenmorde" vor. Es gehe um die "bedingungslose Solidarität mit dem palästinensischen Volk". Eine Besetzung von Räumen der Freien Universität Berlin durch dieselbe Gruppe war kürzlich von der Polizei aufgelöst worden.

    (dpa)

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