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Hertha-Präsident: Bernstein: Videoschiedsrichter wieder abschaffen

Hertha-Präsident

Bernstein: Videoschiedsrichter wieder abschaffen

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    Kay Bernstein trifft zu einer Tagung in Frankfurt ein.
    Kay Bernstein trifft zu einer Tagung in Frankfurt ein. Foto: Jürgen Kessler, dpa

    Hertha-Präsident Kay Bernstein ist kein Freund des Videoschiedsrichters. "Abschaffen, wieder zurück zur Emotion", sagte der 43-Jährige dem Youtuber Feliecio 1892 auf eine Frage nach seiner Meinung zum VAR in einem Gespräch, das am Mittwoch auf der Plattform veröffentlicht wurde. Der Videoschiedsrichter sei eingeführt worden, um die Ungerechtigkeit zu eliminieren. "Die haben wir nach wie vor. Es ist nach wie vor eine Ermessensentscheidung. Es ist nach wie vor nicht klar: Wann schaltet der sich ein, wann schaltet der sich nicht ein", sagte Bernstein.

    Dabei sieht der Präsident ein weiteres Problem. "Für die Leute, die im Stadion sind, ist es der Emotionskiller", sagte er. "Das macht mehr kaputt, als dass es gewinnt." Der Versuch sei aber lohnenswert gewesen, Bernstein zeigte sich auch offen für weitere. "Wenn wir uns das Regelwerk angucken und sagen: Was könnten wir verändern, um dieses Spiel emotionaler, wahrhaftiger und natürlich auch gerechter zu machen. Alles total gerne. Lasst es uns probieren." Nach einer Zeit könne man dann schauen, was funktioniere und was nicht.

    (dpa)

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