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Handball Bundesliga: Füchse-Spieler Marsenic: "Keine Kraft mehr"

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Füchse-Spieler Marsenic: "Keine Kraft mehr"

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    Berlins Mijajlo Marsenic wirft den Ball auf das Tor. In Gummersbach reichten seine sechs Treffer nicht, um den erste Punktverlust der Füchse abzuwenden.
    Berlins Mijajlo Marsenic wirft den Ball auf das Tor. In Gummersbach reichten seine sechs Treffer nicht, um den erste Punktverlust der Füchse abzuwenden. Foto: Andreas Gora, dpa

    "Wir sind natürlich enttäuscht. Wir haben über 50 Minuten wirklich guten Handball gespielt, aber am Ende hatten wir keine Kraft mehr", sagte der Kreisläufer des Bundesligisten, Mijajlo Marsenic, der mit seinen sechs Treffern das 30:30 beim VfL Gummersbach und damit den ersten Punktverlust seiner Mannschaft in dieser Saison am Freitag nicht abwenden konnte.

    Dabei hatten Marsenic und sein Team zunächst gut vorgelegt. Nach Dreiviertel der Spielzeit stand ein 24:17-Vorsprung zu Buche. Dann aber schlichen sich mehr und mehr Abspielfehler und ungenaue Abschlüsse ein, die Gummersbach zu nutzen wusste und so in der 59. Minute in Führung ging. Erst Sekunden vor Schluss konnte Linksaußen Jerry Tollbring noch den Ausgleich erzielen.

    "Da können wir etwas glücklich sein, dass das Ergebnis nicht noch in die andere Richtung ausgeschlagen ist", sagte Marsenic, dessen Trainer Jaron Siewert es ähnlich sah. "Unseren zentralen Spielern geht vielleicht hinten raus etwas die Luft aus. Am Ende hätte es auch gar kein Punkt sein können", sagte der 29-Jährige, der neben der Niederlage auch noch den Ausfall seines zweiten Torhüters hinnehmen musste. Viktor Kireev verletzte sich erneut an der Hand und musste mit mehreren Stichen genäht werden. Damit gesellt sich der russische Schlussmann mindestens für die kommenden zwei Wochen zu den Langzeitausfällen Paul Drux, Fabian Wiede und Max Darj.

    Trotz des Unentschiedens stehen die Berliner derweil weiter an der Tabellenspitze und können sich mit zwei Punkten Vorsprung auf Verfolger SC Magdeburg relativ entspannt die verbleibenden Begegnungen des elften Spieltages anschauen. Das nächste Mal gefordert ist das Team dann nach der Nationalmannschaftspause beim IHF Super Globe (7.-12. November), in der Bundesliga steht danach das Duell beim THW Kiel an.

    (dpa)

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