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Gesundheit: Blutspenden konstant: Infektionslage als Unsicherheitsfaktor

Gesundheit

Blutspenden konstant: Infektionslage als Unsicherheitsfaktor

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    Eine Nadel mit Schlauch steckt in einem Arm eines Mannes bei einer Blutspendeaktion des DRK.
    Eine Nadel mit Schlauch steckt in einem Arm eines Mannes bei einer Blutspendeaktion des DRK. Foto: Britta Pedersen, dpa (Archivbild)

    Die Bereitschaft zur Blutspende ist in Sachsen, Berlin und Brandenburg auch während der Herbstferien konstant geblieben. Alle aus den Kliniken angemeldeten Bedarfe hätten gedeckt werden können, wie eine Sprecherin des

    Im vergangenen Jahr hätten zum Jahreswechsel die Bestände stark abgenommen. Vor allem die zahlreichen Infektionen hätten einen erheblichen Einfluss auf die Spendebereitschaft genommen. Aufgrund der kurzen Haltbarkeiten der Präparate von teils nur wenigen Tagen, könnten allerdings keine hohen Lagerbestände aufgebaut werden. Daher sei ein kontinuierlicher Eingang von Blutspenden notwendig, um die Versorgungssicherheit lückenlos aufrechtzuerhalten, betonte Schweiger.

    Wer Erkältungssymptome wie Fieber und Husten hat, aber auch unter Durchfall leidet, soll kein Blut spenden. "Das gilt auch zum Schutz des eigenen Körpers, weil schließlich ein halber Liter Blut abgenommen wird", erläuterte Schweiger. Vor der Blutspende sollte eine Infektion vollständig auskuriert sein.

    Zudem wird vor jeder Spende der Blutdruck kontrolliert und der Gehalt an rotem Blutfarbstoff (Hämoglobin) gemessen. Das gespendete Blut wird im Anschluss auf Infektionskrankheiten wie Hepatitis, Syphilis oder HIV untersucht.

    (dpa)

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