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Extremismus: Rechtsextremes "Institut für Staatspolitik" aufgelöst

Extremismus

Rechtsextremes "Institut für Staatspolitik" aufgelöst

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    Götz Kubitschek, Verleger, Publizist und politischer Aktivist der Neuen Rechten, spricht auf einer Protestveranstaltung gegen Zuwanderung und die Asyl-Politik der Bundesregierung.
    Götz Kubitschek, Verleger, Publizist und politischer Aktivist der Neuen Rechten, spricht auf einer Protestveranstaltung gegen Zuwanderung und die Asyl-Politik der Bundesregierung. Foto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild, dpa (Archivbild)

    Das vom Verfassungsschutz als gesichert rechtsextremistisch eingestufte "Institut für Staatspolitik" in Sachsen-Anhalt ist aufgelöst worden. "Das Institut für

    Das "Institut für Staatspolitik" mit Sitz in Schnellroda (Sachsen-Anhalt) war im April vergangenen Jahres vom Bundesamt für Verfassungsschutz als gesichert rechtsextremistische Bestrebung eingestuft worden. Der Verfassungsschutz in Sachsen-Anhalt stufte das Institut bereits 2019 als gesichert rechtsextremistisch ein. Das Institut galt als ein wichtiger ideologischer Ideengeber der Neuen Rechten. Es besetzte laut Verfassungsschutz im Netzwerk der Neuen Rechten eine strategisch wichtige Rolle. 

    So ein Verein habe keinen Zweck mehr, wenn er seine Gemeinnützigkeit endgültig verloren habe, schrieb Kubitschek. Die Zeitschrift "Sezession" werde nun inhaltlich und finanziell von Erik Lehnert geführt. Kubitschek leitete zusammen mit Lehnert den zugehörigen "Verein für Staatspolitik". Laut Vereinsregister des Amtsgerichts Stendal wurde die Auflösung des Vereins bereits im Februar und März dieses Jahres beschlossen. In seinem Beitrag kündigte Kubitschek die Gründung einer neuen Gesellschaft an, die ebenfalls Akademien betreiben und Tagungen durchführen will. 

    Der Verfassungsschutz Brandenburg schreibt in seinem jüngsten Bericht, es sei charakteristisch für die AfD

    (dpa)

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