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Freizeit: 40 Jugendliche pöbeln im Freibad: Mobile Polizeiwachen

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40 Jugendliche pöbeln im Freibad: Mobile Polizeiwachen

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    Ein Wasserball und Handtücher liegen in einem Schwimmbad am Beckenrand.
    Ein Wasserball und Handtücher liegen in einem Schwimmbad am Beckenrand. Foto: Annette Riedl, dpa (Symbolbild)

    Sie sollen laut Meldung der Bäder-Betriebe an die Polizei die Rutsche im Columbiabad besetzt und gepöbelt haben, offiziell war von "40 randalierenden Personen" die Rede, so die

    Polizisten und Wachleute gingen von Becken zu Becken und über die Wiesen und forderten die Menschen zum Verlassen des Geländes auf. Auf Nachfrage verwiesen sie auf die Leitung des Schwimmbades, die das Hausrecht habe und die Schließung angeordnet habe. "Wir haben Präsenz gezeigt und das Bad bei der Schließung unterstützt", sagte eine Polizeisprecherin am Donnerstag. Weitere Maßnahmen seien zu dem Zeitpunkt nicht mehr nötig gewesen.

    Erst am Montag war es im Sommerbad Pankow zu einem Polizeieinsatz gekommen. Zum zweiten Mal innerhalb von zwei Wochen eskalierte ein Streit und es kam zu einer Schlägerei, an der laut Polizei rund 30 Menschen beteiligt gewesen waren.

    Vor ausgewählten Freibädern sollen nun im Laufe des Sommers immer mal wieder die bekannten sogenannten mobilen Wachen der Polizei stehen. Dabei handelt es sich um eine Art kleiner Polizeiwache auf Rädern, also etwa Polizeibusse, die im Innenraum mit Stühlen, Schreibtisch und Laptops ausgestattet sind. Vor den Wagen stellen die Polizisten dann oft einen Stehtisch, an dem sie mit Passanten ins Gespräch kommen wollen.

    Diese mobilen Wachen werden seit einigen Jahren in Parks, vor Bahnhöfen oder an problematischen Orten mit viel Kriminalität positioniert, "um Präsenz zu zeigen und ansprechbar zu sein", wie die Polizei es formuliert.

    (dpa)

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