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Feste: Wegner feiert sein erstes Hoffest als Chef im Roten Rathaus

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Wegner feiert sein erstes Hoffest als Chef im Roten Rathaus

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    Kai Wegner (CDU), Regierender Bürgermeister von Berlin, eröffnet das Berliner Hoffest vor dem Roten Rathaus.
    Kai Wegner (CDU), Regierender Bürgermeister von Berlin, eröffnet das Berliner Hoffest vor dem Roten Rathaus. Foto: Annette Riedl, dpa

    Mit mehreren tausend Gästen hat Berlins neuer Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU) am Dienstag sein erstes Hoffest als Chef im Roten Rathaus gefeiert. "Es fühlt sich großartig an", sagte Wegner bei seiner Rede zur Eröffnung des Festes. "Berlin ist für mich die schönste Stadt der Welt." Unter den Gästen begrüßte er auch seine Vorgänger Klaus Wowereit (SPD), der das Hoffest ins Leben gerufen hatte, Walter Momper (

    Zwei Monate nach Wegners Amtsantritt wurden in den Höfen und auf dem Vorplatz am Abend rund 3500 eingeladene Gäste erwartet, unter anderem aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur, Ehrenamt, Medien und Sport. Für sie wurde ein

    Die Hoffeste finden traditionell jedes Jahr statt. Sie gehören zu den regelmäßigen gesellschaftlichen Höhepunkten in Berlin und gelten als Kennenlern- und Austauschbörse. Im vergangenen Jahr hatte noch die jetzige Wirtschaftssenatorin und damalige Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) die Gäste begrüßt. Das Hoffest am Dienstag war das 21. dieser Art.

    Es präsentierten sich auch zahlreiche Unternehmen, Verbände und Initiativen in unterschiedlicher Form. Organisiert wird die Veranstaltung von der landeseigenen Marketinggesellschaft Berlin-Partner und der Senatskanzlei. Berlin-Partner sind nach Angaben eines Senatssprechers für die Gesamtorganisation und die Betreuung der Kooperationspartner verantwortlich. Das Fest wird überwiegend durch Sponsoren finanziert.

    Der Bund der Steuerzahler Berlin kritisierte am Dienstag eine deutliche Ausweitung des Sponsorings für das Fest durch landeseigene Unternehmen. Der Vorsitzende des Steuerzahlerbundes in der Hauptstadt, Alexander Kraus, warf dem Senat vor, entsprechenden Druck auf die Geschäftsführungen der Landesunternehmen auszuüben.

    Eine Sprecherin des Senats sagte, es sei selbstverständlich keinerlei Druck ausgeübt worden. Und das Verhältnis der Summe von landeseigenen Unternehmen an den Gesamteinnahmen sei seit sieben Jahren lediglich um rund zehn Prozent gestiegen.

    (dpa)

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