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Energie: Einige Berliner Wahrzeichen werden wieder nachts angestrahlt

Energie

Einige Berliner Wahrzeichen werden wieder nachts angestrahlt

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    Der Berliner Dom wurde über ein Jahr nicht mehr angestrahlt.
    Der Berliner Dom wurde über ein Jahr nicht mehr angestrahlt. Foto: Paul Zinken, dpa

    Nach einem am Dienstag gefassten Senatsbeschluss betrifft das den Berliner Dom, die Staatsoper, das Holocaust-Mahnmal, die Gedächtniskirche, die Siegessäule und das Schloss Charlottenburg.

    Anders als bisher soll außerdem das Brandenburger Tor nicht mehr nur bis Mitternacht angestrahlt werden, wie der Regierende Bürgermeister Kai Wegner (CDU) nach der Senatssitzung ankündigte. Die Umsetzung sei so schnell wie möglich geplant, pünktlich zur Adventszeit. "Das soll den Berlinerinnen und Berlinern Mut machen", sagte Wegner. "Ich finde, Licht steht für Hoffnung und Zuversicht." Gerade in diesen Tagen werde beides gebraucht.

    Infolge des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine wurden in Berlin rund 150 öffentliche Gebäude und Wahrzeichen nachts nicht mehr angestrahlt. Der Senat hatte das im Sommer 2022 als Beitrag zum Energiesparen vor dem Hintergrund stark steigender Strom- und Gaspreise beschlossen.

    Ursprünglich sollte die Regelung bis Ende September 2024 gelten. Zumindest für einige Wahrzeichen endet sie nun früher. Nach Angaben von Verkehrs- und Umweltsenatorin Manja Schreiner habe die Beleuchtung der Wahrzeichen und Gebäude auch eine touristische Bedeutung und trage in der dunklen Jahreszeit zum subjektiven Sicherheitsgefühl der Menschen bei.

    (dpa)

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