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Eishockey: Trotz Sieg gegen Nürnberg: Eisbären verspielen Führung

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Trotz Sieg gegen Nürnberg: Eisbären verspielen Führung

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    Cheftrainer Serge Aubin von den Eisbären Berlin verfolgt das Spiel.
    Cheftrainer Serge Aubin von den Eisbären Berlin verfolgt das Spiel. Foto: Andreas Gora, dpa

    Am Samstag siegten die Hauptstädter gegen die Nürnberg Ice Tigers mit 3:2 (2:0, 0:1, 0:1, 0:0, 1:0) nach Penaltyschießen. Leonhard Pföderl erzielte das Siegtor im Shootout, zuvor hatten Patrice Cormier und Jaedon Descheneau getroffen. Weil sich die Berliner nach einer 2:0-Führung letztlich mit zwei Punkten begnügen mussten, wurden sie in der Tabelle vom neuen Spitzenreiter Fischtown Pinguins Bremerhaven überholt.

    Vor 14200 Zuschauern in der ausverkauften Arena am Ostbahnhof gelang den Gastgebern ein Blitzstart: Cormier traf bereits nach 33 Sekunden. Während die Nürnberger danach einige Torgelegenheiten vergaben, blieben die Hauptstädter effizient. Descheneau baute die Führung nach einem Konter aus. Trotz des Vorsprungs bekamen die Hausherren das Spiel aber nicht unter Kontrolle, weil sie sich zahlreiche Nachlässigkeiten leisteten.

    So wurden die Franken immer wieder gefährlich und konnten ihren Rückstand im zweiten Drittel durch einen Treffer von Charlie Gerard verkürzen. Auch im Schlussabschnitt blieb die Berliner Defensive anfällig, Daniel Schmölz glich für die Gäste aus. Die Verlängerung blieb torlos, im Penaltyschießen sorgte Pföderl für den glücklichen Erfolg der Hauptstädter.

    (dpa)

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