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Eishockey: Noebels: "Müssen unsere eigenen Hausaufgaben machen"

Eishockey

Noebels: "Müssen unsere eigenen Hausaufgaben machen"

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    Marcel Noebels in Aktion.
    Marcel Noebels in Aktion. Foto: Matthias Balk, dpa (Archivbild)

    Die Eisbären Berlin wittern in der Deutschen Eishockey Liga (DHL) ihre Chance auf die Pre-Playoffs, ohne in große Euphorie zu verfallen. "Wir müssen unsere eigenen Hausaufgaben machen. Das haben wir diesmal getan", sagte Nationalspieler Marcel Noebels nach dem beeindruckenden 5:1 gegen den Tabellenzweiten ERC Ingolstadt, "unsere Aufgabe in den letzten drei Spielen ist, die anderen unter Druck zu setzen und zu hoffen, dass der eine oder andere Patzer bei einem Konkurrenten vielleicht noch dabei ist."

    Der amtierende Meister, der am Freitag bereits ein überzeugendes 5:2 in Mannheim gefeiert hatte, steht drei Spieltage vor dem Ende der Hauptrunde zwar weiterhin nur auf dem 13. Tabellenplatz, konnte seinen Rückstand auf Rang zehn, der zu den Pre Playoffs beechtigt, durch die beiden jüngsten Siege aber auf drei Punkte verkürzen.

    Nun gilt die volle Konzentration aber der kommenden Begegnung bei den Fischtown Pinguins Bremerhaven am Dienstag (19.30 Uhr, live bei Magentasport). "Aktuell bringt es nichts, zu spekulieren", betonte Noebels, der gegen Ingolstadt einen Penalty zum zwischenzeitlichen 2:0 verwandelt hatte. "Wir können uns nur auf uns selber konzentrieren und am Dienstag wieder versuchen, zu punkten - und darauf hoffen, dass andere Federn lassen."

    Bei aller Zurückhaltung würdigte der Topscorer der Berliner aber auch die jüngsten Fortschritte des lange schwächelnden Teams. "Ich weiß nicht, ob wir jetzt am Ende der Saison noch mal die zweite Luft kriegen. Aber wir spielen in jedem Fall besser als in der Vergangenheit", sagte Noebels. "Aber das heißt noch lange nichts, wenn es am Dienstag wieder einen Schlag in den Nacken gibt und wir die Leistung nicht abrufen."

    (dpa)

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