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Eishockey: Eisbären setzen auch gegen Straubing auf "klaren Plan"

Eishockey

Eisbären setzen auch gegen Straubing auf "klaren Plan"

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    Berlins Kai Wissmann jubelt über seinen Treffer zum 2:0.
    Berlins Kai Wissmann jubelt über seinen Treffer zum 2:0. Foto: Andreas Gora, dpa

    Mit drei überzeugenden Auswärtssiegen nacheinander haben sich die Eisbären Berlin an die Tabellenspitze der Deutschen Eishockey Liga (DEL) gespielt. Ihre zuletzt starke Form wollen die Hauptstädter am kommenden Wochenende nun auch vor den eigenen Fans unter Beweis stellen.

    "Das werden zwei Superspiele, und wir wollen die natürlich vor heimischem Publikum gewinnen", sagte Kapitän Kai Wissmann nach dem Training am Donnerstag mit Blick auf die richtungsweisenden Heimspiele gegen den Tabellenzweiten Straubing Tigers am Freitag (19.30 Uhr, live bei Magentasport) und Meister EHC Red Bull München am Sonntagnachmittag.

    Für den 26 Jahre alten Nationalspieler, der das Kapitänsamt im Sommer von Clublegende Frank Hördler übernahm, geht es dabei vor allem darum, nicht von der einfachen, aber höchst effizienten Spielweise abzuweichen, die zu den jüngsten Auswärtserfolgen führte. "Wir haben darüber gesprochen, dass wir genau so weitermachen müssen", sagte Wissmann. "Wir müssen jetzt nicht versuchen, irgendwelche Highlight-Plays auszupacken Wenn Situationen für schöne Plays entstehen, wollen wir die natürlich nutzen, aber wir wollen das nicht erzwingen."

    Ähnlich sieht es Cheftrainer Serge Aubin: "Wir wollen unser Spiel weiter einfach halten", sagte er. "Wir haben einen klaren Plan und den wollen wir umsetzen. Es gibt keinen Grund, mehr zu tun oder besondere Spielzüge zu versuchen, denn er funktioniert."

    Dem Kanadier ist die Schwere der kommenden Aufgaben dabei durchaus bewusst: "Es wird ein hartes Wochenende", sagte er. "Aber wir freuen uns, nach Hause zu kommen, weil wir dort von der Energie unserer Fans profitieren können." 

    Ein Erfolgsfaktor der Berliner war bereits in den vergangenen Spielen die Leistungstiefe im Angriff. Dort hat Aubin nun sogar zusätzliche Auswahl: Manuel Wiederer und Yannick Veilleux, die zuletzt pausieren mussten, sind inzwischen wieder einsatzfähig. Fehlen wird damit lediglich der Langzeitverletzte Lean Bergmann. 

    (dpa)

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