Der Prozess um den Einbruch ins Grüne Gewölbe Dresden gegen einen 24-jährigen mutmaßlichen Helfer des spektakulären Diebstahls geht zu Ende: Nach langem Hin und Her, zahlreichen Anträgen und anderen Erklärungen schloss das Landgericht
Die Staatsanwaltschaft ist davon überzeugt, dass der damals 20-Jährige in der Nacht vor dem Einbruch drei der fünf Haupttäter in Berlin zu einem Treffpunkt fahren wollte, von dem sie dann nach Dresden aufbrachen. Doch eine überraschende Polizeikontrolle änderte das Ziel seiner Fahrt. Da Beamte im Wagen des jungen Mannes Einbruchswerkzeug fanden und alle Insassen polizeibekannt waren, vermutete die
Der Angeklagte, der von dem geplanten Einbruch wusste, habe sich daher entschieden, die observierenden Beamten abzulenken, so die Sicht der Staatsanwaltschaft. So habe er schließlich zum Erfolg des Einbruchs beigetragen.
(dpa)