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Deutsche Eishockey-Liga: Trotz Auftaktsieg: Eisbären-Profi Wiederer will Steigerung

Deutsche Eishockey-Liga

Trotz Auftaktsieg: Eisbären-Profi Wiederer will Steigerung

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    Berlins Torhüter Jake Hildebrand (l) freut sich mit seinen Teamkollegen über den Sieg gegen die Straubing Tigers.
    Berlins Torhüter Jake Hildebrand (l) freut sich mit seinen Teamkollegen über den Sieg gegen die Straubing Tigers. Foto: Andreas Gora, dpa

    Trotz des gelungenen Halbfinalauftakts in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) gibt es bei Eisbären Berlin Steigerungsbedarf. "Im Endeffekt zählt in den Playoffs nur der Sieg", sagte Manuel Wiederer nach dem 3:1 der Eisbären Berlin gegen die Straubing Tigers, "wir sind froh darüber, wissen aber natürlich auch, dass wir noch viel bessere und konstantere Leistungen zeigen müssen".

    Tatsächlich überzeugten die Berliner im ersten Spiel der Best-of-Seven-Serie vor allem mit ihrer Effizienz, die sie bereits im Viertelfinale gegen Mannheim unter Beweis gestellt hatten. "Es war schon in der ersten Serie unsere Stärke, dass wir die Tore zum richtigen Zeitpunkt gemacht haben", betonte Wiederer, der am Montag den letztlich spielentscheidenden Treffer zum 2:0 mit einer starken Einzelaktion erzielt hatte.

    Zudem konnten sich die Hauptstädter, die am Montag zeitweise stark unter Druck geraten waren, wieder einmal auf ihren derzeit überragenden Goalie Jake Hildebrand verlassen. "Er ist unglaublich", lobte Trainer Serge Aubin. Weniger gut gefielen dem Kanadier die "unnötigen" Zeitstrafen, die sich seine Spieler geleistet hatten. "Daraus müssen wir lernen", sagte er.

    Für das bevorstehende Auswärtsspiel am Mittwoch (19.30 Uhr/Magentasport) forderte Aubin daher angesichts der hitzigen Atmosphäre im Eisstadion am Pulverturm "mehr Disziplin" von seinen Profis. Dass die Berliner seit mehr als zweieinhalb Jahren nicht mehr in Straubing gewinnen konnten und dort in der Hauptrunde zwei klare Niederlagen kassierten, bereitet ihm hingegen keine Sorgen. "Ich werde gar nichts ändern", sagte Aubin: "Wir sind bereit und müssen einfach unseren Job erledigen."

    (dpa)

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