Am Sonntag verloren die Hauptstädter gegen die Adler Mannheim mit 1:3 (0:0, 1:1, 0:2). Yannick Veilleux erzielte den einzigen Treffer der Berliner, die erst spät zu ihrem Spiel fanden und sich zu viele Zeitstrafen leisteten.
Die 14.200 Zuschauer in der ausverkauften Arena am Ostbahnhof sahen von Beginn an ein zerfahrenes Spiel mit vielen harten Zweikämpfen und Zeitstrafen auf beiden Seiten. Die Gäste waren dabei das gefährlichere Team und gingen mit einem klaren Chancenplus in die erste Pause. Im zweiten Drittel nutzten die Kurpfälzer ihre Überlegenheit aus: Tyler Gaudet traf im Powerplay.
Die Berliner, die sich gegen die robust verteidigenden Gäste in der Offensive lange schwergetan hatten, wurden nun zielstrebiger und belohnten sich mit dem Ausgleichstor von Veilleux.
Im Schlussabschnitt vergaben beide Teams zahlreiche gute Gelegenheiten, ehe die Mannheimer das Spiel in den letzten beiden Minuten für sich entschieden. Erst traf der frühere Eisbären-Profi Daniel Fischbuch, dann sorgte David Wolf für den Endstand, nachdem der Berliner Goalie Jake Hildebrand zugunsten eines zusätzlichen Feldspielers vom Eis gegangen war.
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(dpa)