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Klimaschutz: Aktivisten blockieren Ministerium und kippen Farbe auf A100

Klimaschutz

Aktivisten blockieren Ministerium und kippen Farbe auf A100

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    Ein Aktivist der Gruppe «Letzte Generation» blockiert eine Kreuzung.
    Ein Aktivist der Gruppe «Letzte Generation» blockiert eine Kreuzung. Foto: Swen Pförtner, dpa (Symbolbild)

    Klimaaktivisten haben am Donnerstagmorgen in Berlin Betonklötze vor dem Bundesfinanzministerium aufgestellt und Farbe auf der Stadtautobahn verteilt. Auch am S-Bahnhof Spandau wurde der Autoverkehr blockiert, wie eine Polizeisprecherin sagte. Die Polizei war demnach an allen drei Blockaden mit über 200 Kräften im Einsatz. Am Vormittag waren die Straßen wieder frei. Ob es Festnahmen gab, war zunächst nicht klar.

    In einer Pressemitteilung schrieb die Letzte Generation am Morgen von einer Blockade mit zwei Autos und mehreren Aktivisten auf der A100 in Höhe des Kurfürstendamms. Die Aktivisten hätten zudem die Farben der niederländischen Flagge Rot, Weiß, Blau großflächig auf der Fahrbahn verteilt. Hintergrund sei eine Reihe von Protesten in den Niederlanden, mit denen Aktivisten ein Ende der Subventionen fossiler Energieträger durch die niederländische Regierung erreicht hätten.

    Zusätzlich hätten Aktivisten an der Wilhelmstraße Ecke Leipziger Straße am Bundesfinanzministerium Betonklötze aufgestellt, teilte die Polizei mit. Hinter dieser Aktion steckt nach eigenen Angaben die Gruppe Debt for Climate. Laut Polizei wurde auch die Fahrbahn am S-Bahnhof Spandau am Altstädter Ring Ecke Seegefelder Straße blockiert.

    (dpa)

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