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Champions League: Union betritt die größte Bühne: Königsklassen-Lose in Monaco

Champions League

Union betritt die größte Bühne: Königsklassen-Lose in Monaco

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    Unions Spieler jubeln nach Spielende mit einem Pokal aus Pappe in Richtung der Fans.
    Unions Spieler jubeln nach Spielende mit einem Pokal aus Pappe in Richtung der Fans. Foto: Soeren Stache, dpa

    Als die UEFA vor vier Jahren zum bislang letzten Mal die Gruppenphase der Champions League in Monaco ausgelost hat, war der 1. FC Union Berlin 2019 gerade in die Bundesliga aufgestiegen. Man rechnete in Berlin-Köpenick mit nur einem Jahr im deutschen Fußball-Oberhaus - ein Irrtum. Wenn am Donnerstag (18.00 Uhr) wieder einmal im Grimaldi Forum des Fürstentums die 32 Königsklassen-Teams den acht Gruppen zugeordnet werden, sind die Eisernen sogar unter Europas Besten mit dabei. Für Trainer Urs Fischer immer noch ein positiver "Wahnsinn".

    Mögliche Gegner: Union Berlin ist mit einem UEFA-Koeffizienten von 17,000 im vierten und schlechtesten Topf einsortiert. Eine echte Hammergruppe mit Manchester City, Real Madrid und AC Mailand oder dem FC Barcelona, Manchester United und Lazio Rom ist somit möglich. Aber: Denkbar sind auch deutlich leichtere Kontrahenten wie Feyenoord Rotterdam, der FC Porto und Schachtar Donezk. Ausgeschlossen sind in jedem Fall Duelle mit den Bundesliga-Kontrahenten Bayern München (Topf 1), Borussia Dortmund und RB Leipzig (beide Topf 2)

    Termine: Gespielt wird immer dienstags und mittwochs. Der erste Spieltag findet am 19./20. September statt. Dann geht es am 3./4. und 24./25. Oktober, 7./8. und 28./29. November weiter. Der letzte Gruppenspieltag findet am 12./13. Dezember statt. Die genauen Ansetzungen will die UEFA aber erst zwei Tage nach Auslosung, am Samstag gegen 12.00 Uhr verkünden. Die K. o.-Spiele finden im kommenden Jahr statt. Kühne Optimisten müssen sich den 1. Juni 2024 vormerken, dann findet das Finale im Londoner Wembleystadion statt.

    Tickets: Union Berlin zieht für die Gruppenspiele ins Olympiastadion um. Somit können mehr als 74.000 Fans jedes Spiel verfolgen, deutlich mehr als im eigenen Stadion an der Alten Försterei (22 012 Plätze). Die für Mitglieder reservierten 40.000 Dauerkarten als Kombipaket für alle drei Gruppenspiele waren schnell vergriffen. Nach der Auslosung, vermutlich am 4. September, gehen Einzelkarten für jedes Spiel in der Verkauf - zunächst aber nur an Mitglieder, die keine Dauerkarte erworben haben. Sind noch Karten übrig, gehen diese in den freien Verkauf. Wer keine Tickets bekommt, kann die Spiele im TV verfolgen, allerdings nicht kostenlos. Die Streamingdienste Amazon Prime und DAZN halten die Rechte.

    (dpa)

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