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Bundeskanzler: Scholz wirbt für digitale Projekte in Kommunen

Bundeskanzler

Scholz wirbt für digitale Projekte in Kommunen

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    Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) besucht die Biosphäre in Potsdam zum Thema Smart City.
    Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) besucht die Biosphäre in Potsdam zum Thema Smart City. Foto: Britta Pedersen, dpa

    Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hält digitale Projekte in Städten und Gemeinden für entscheidend für mehr Lebensqualität. "Das gilt für den Verbrauch von Ressourcen, den wir reduzieren können, Geld, das wir dann sparen können auf alle Fälle", sagte der

    Die Bundesregierung fördert mit der Initiative 73 Modellprojekte, die seit 2019 ausgewählt wurden, mit insgesamt 820 Millionen Euro. Sie will Städte, Kreise und Gemeinden dabei unterstützen, die Digitalisierung umzusetzen. Dabei geht es zum Beispiel darum, sich an den Klimawandel anzupassen oder neue Wohnquartiere zu entwickeln. Darunter sind Großstädte wie Hamburg, Leipzig, Köln oder München, aber auch kleinere Städte sowie Gemeinden.

    Scholz machte dazu in seinem Wahlkreis in Potsdam praktisch einen Ausflug in die Tropen: Er sah sich in der Biosphäre

    Das Sensornetz Long Range Wide Area Network (LoRaWAN) kann zum Beispiel auch dabei helfen, dass Schulen wissen, wann die Räume gelüftet werden müssen. Scholz besuchte dazu die

    Potsdams Oberbürgermeister Mike Schubert (SPD) sagte, die Projekte werden im Stadtbild wahrnehmbar. Sie hätten einen Mehrwert zum Beispiel auch für Schulen.

    Ein weiteres Projekt ist ein interaktives Stadtteilmodell über den im Bau befindlichen Stadtteil Krampnitz - derzeit größtes Bauvorhaben in Brandenburg -, der einmal 10 000 Einwohner groß werden soll.

    Der Kanzler sieht in den Smart-City-Projekten große Vorteile. "Das ist ja für viele etwas, wo sie sich erstmal gar nichts drunter vorstellen können", sagte er. "In Wahrheit ist das ja Hochtechnologie, die wir einsetzen, um besser leben zu können."

    (dpa)

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