Für Bremerhavens Manager Alfred Prey wäre der Finalsieg in der Deutschen Eishockey Liga gegen die Eisbären Berlin die "Krönung einer Karriere" für Trainer Thomas Popiesch. "Es wäre Déjà-vu, wie man es nur in einem Roman zu lesen bekommt", sagte Prey im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur. Am Mittwoch (19.30 Uhr/MagentaSport) beginnt in Bremerhaven die Final-Serie in der Deutschen
Dabei trifft der Erfolgstrainer der Fischtown Pinguins auf seine Vergangenheit. "Berlin ist seine Heimat", sagte Prey. Popiesch verbrachte seine Eishockey-Jugend beim Vorgänger-Club Dynamo
Seit Januar 2016 ist er Trainer in Bremerhaven und steht nun erstmals im DEL-Finale. "Niemand hätte den Meistertitel so sehr verdient wie er", betonte Prey. "Es war eine überragende Trainer-Leistung. Die Mannschaft war gegen jeden Gegner bestens eingestellt."
Manager Prey wird nach dem Playoff-Finale bei den Pinguins sportlich in den Hintergrund treten. Sein Nachfolger ist mit Sebastian Furchner bereits im Amt. Auch Popiesch wird den Club voraussichtlich in Richtung Krefeld verlassen. Der 58-Jährige will zu den seit Monaten anhaltenden Gerüchten erst nach dem Saisonende Stellung nehmen.
(dpa)