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Brauchtum: Ministerin: Jugendweihe "unwiederholbare Erfahrung"

Brauchtum

Ministerin: Jugendweihe "unwiederholbare Erfahrung"

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    Die Urkunden zur «Jugendweihe» liegt bei einer Jugendweihefeier auf der Bühne.
    Die Urkunden zur «Jugendweihe» liegt bei einer Jugendweihefeier auf der Bühne. Foto: Jens Büttner/dpa-Zentralbild, dpa (Symbolbild)

    Brandenburgs Kulturministerin Manja Schüle hat die Bedeutung der Jugendweihe hervorgehoben. Diese gehöre "zu den wunderbar unwiederholbaren Erfahrungen im Leben", sagte die SPD-Politikerin am Samstag in Potsdam. Das Ritual eröffne eine Welt mit Chancen und Freiheiten. "Mit der

    In Berlin und Brandenburg haben sich in diesem Jahr etwa 3400 Jugendliche zur Jugendweihe angemeldet, wie der Verein Jugendweihe

    Mit der Feier beschließen die Mädchen und Jungen rund um das 14. Lebensjahr symbolisch ihre Kindheit. In der DDR war die Jugendweihe fast ein Pflichtprogramm für Achtklässler und ideologisch aufgeladen. Die Jugendweihe ist aber kein

    Was Jugendliche heute an dem Ritual reize, seien nicht nur die erwarteten Geldgeschenke von oft mehreren Hundert Euro, sagte Prescher. Es gehe nicht nur um das Erwachsenwerden im Sinne von Verantwortung oder der baldigen Berufswahl. Wichtig sei auch der "jugendkulturelle Kern", sagte sie. "Der ist sehr attraktiv für Jugendliche. Denn da geht es vor allen Dingen um die Peer-Group und das gemeinsame Erleben des Reiferwerdens. Die Geschenke sind da gar nicht vorrangig."

    (dpa)

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